Sie ist eine der beiden Hündinnen, die von Dimitra und Alex vor dem Feuer im Juli auf Rhodos gerettet wurden.
Sie kamen gerade noch rechtzeitig.

Elli erlitt an ihren Pfoten und an einigen Stellen am Körper bereits leichte Verbrennungen.

Jetzt geht es ihr aber wieder gut, die Wunden können verheilen und nun sucht sie eine Familie, die ihr ein besseres Leben schenken möchte.

Zunächst lebte sie bei uns auf Rhodos auf der Auffangstation

mit den anderen Hunden zusammen. Dort zeigte sie sich als sehr soziale Hündin, die zwar gerne mit den anderen Hunden spielte, aber eher eine zurückhaltende Rolle im Rudel übernahm.

Wichtig war ihr aber stets die Nähe von Menschen. Sie saugte so viel Aufmerksamkeit und Liebe auf wie sie konnte.

Genau so zeigt sie sich nun auch bei ihrer Pflegefamilie. Sie würde am liebsten in einen hineinkriechen.

Unsere Elli hat wirklich ein Herz aus Gold, welches einen sofort berührt, sobald man in ihre tiefen Augen schaut. Eine Seele von Hund.

Typisch Junghund zeigt sie sich sehr verspielt und albern. Jeder Mensch, jeder Hund, egal ob Hündin oder Rüde, wird zum spielen aufgefordert. Natürlich muss sie noch das kleine Hunde 1×1 lernen.

Sie versteht aber sehr schnell und hat feste Routinen sofort verinnerlicht. Man merkt, dass ihr feste Abläufe gut tun.

Sowohl bei kleineren Spaziergängen, als auch bei größeren Ausflügen zum Rhein oder in den Wald, ist sie eher vom Typ: Nase auf dem Boden. Sie läuft fast permanent schnüffelnt herum. Aber eher laufend und nicht länger auf einer Stelle stehend. Sie orientiert sich auch hier trotzdem immer noch an den anderen beiden Hunden und weiß stets, wo ihr Rudel ist.

Kinder sollten bereits standfest sein, da sie aufgrund ihres Alters noch sehr ungestüm sein kann. Aber eben weil sie sich so freut und aufgeregt ist.

Mit ihr kann man wirklich Pferde stehlen.